Antoni als neuer BILD-Etathalter – oder: Die Heuchelei, … äh … Haltung der Branche

Antoni ist nur die Spitze des Eisberges an Zumutungen, die die Agenturbranche unser aller Zukunft auferlegt.

Die W&V versucht in der aus psycho-sozialem Selbstschutz geborenen grassierenden Heuchelei der Branche so etwas wie Haltung herauszukeltern. Doch Taten sprechen immer noch lauter als Worte.

Denn während sich Einzelne über Antoni echauffieren, …

juckt niemanden, dass mit Asbach eine unserer gefährlichsten Drogen den Goldenen EFFIE gewinnt. 74.000 Tote pro Jahr und 57.000 Millionen Euro volkswirtschaftliche Kosten jucken niemanden in Branche oder GWA.

Juckt niemanden, dass man zum Wohle seiner Kunden, zum Wohle seiner Profite und Boni in Tateinheit mit seinen Kunden gegen Werbeverbote auf die Bürobarrikaden geht – statt die sogenannte ‘Lebens’mittel- und ‘Nahrungs’mittel-Industrie endlich aufzufordern, einfach wahre Lebensmittel, nicht irgendeine Zucker/Fett/Salz/E08/15-Pampe zu produzieren.
Der eigene Profit bleibt wichtiger als die Vermeidung von Adipositas, Diabetes, Blutdruck- und Herz-/Kreislauferkrankungen bei unseren Familien, Freunden, Kindern.

Jucken niemanden die eigenen TOXischen Kunden, die mit Kreuzfahrten, fossilen Energien und Motoren, mit Massentierhaltung, der Vernichtung des Regenwaldes und der Biodiversität allüberall, mit Nikotin, Alkohol, Glücksspiel, zuckerwässrigen Softdrinks und der kompletten Vermüllung unserer Erde ihre Milliarden scheffeln. Zu nah ist dem agentürlichen Top-/Management und dessen Zentrale die eigene Tasche.

Jucken niemanden die eigenen TOXischen Verhaltensweisen. Die GWA-Studien sprechen seit Jahren Bände.

Diversity, Equity, Inclusion – und auch Nachhaltigkeit – sind dort weiterhin nur Übungen im Bau Potemkinscher Dörfer, gar Böhmischer Dörfer, des multi-kolorierten Washens der eigenen Hände und Kunden in Unschuld, Unwissenheit, Mañana, Nach mir die Sintflut. Frauen werden unterbezahlt, Gehandicappte erst gar nicht eingestellt. Stress, Burnout/Depression, Krebs, Volkskrankheiten werden weiterhin im wahrsten Sinne des Wortes totgeschwiegen.

Juckt niemanden die Augen öffnende Tatsache, dass die nachhaltigste Aktion – und die allerwichtigste für unser aller Zukunft, Glück und Gesundheit – wäre, sich als Agentur endlich von seinen TOXischen Kunden zu trennen.

Wo in aller Welt will man da Haltung erkennen? Ich sehe die Haltung vor lauter Eisberg an Heuchelei nicht, auf den die Branche seit Jahren zusteuert.

Ich wünschte wirklich, mehr Menschen und Top-/Managerïnnen würden über sich hinauswachsen und inspirierend vorangehen wollen. Wünschte, mehr Unternehmen würden gute Produkte, Innovation und Produktion leben wollen.
Wünschte, mehr Agenturen würden gute Kreativität leben wollen. Kreativität mit Haltung eben.

Der Gewinn ist immens, beginnen wir beim Menschen, nicht beim Profit.

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#stopmakingsense
#biggerpicturegreatergood
#detoxorbetox


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